Wallbox zum Nulltarif – jetzt schnell handeln!

 

Wer ein E-Auto hat, der braucht meist die Möglichkeit zu Hause zu laden. Denn meist geht es nicht günstiger.

In den letzten 2 Jahren hat dafür eingentlich immer der mitgelieferte 2 kW „Ladeziegel“* gereicht.

Nun gibt es aber seit diesem Monat eine Förderung mit 900€ pro Ladepunkt von der KFW. So ist es möglich eine Wallbox mit 11 kW zum Nulltarif zu bekommen.

Wer das ganze noch bis Ende des Jahres 2020 macht, profitiert außerdem von den 16% MwSt.

 

Wie geht das?

Als erstes musst du die hier anmelden: https://public.kfw.de/zuschussportal-web/

Dann stellst du VOR dem Kauf der Wallbox den Antrag und wartest auf die Genehmigung. Das hat bei mir weniger als 4 Stunden gedauert. 

Bedingungen:

  • Entweder du hast einen Ökostromtarif oder eine Solaranlage (keine Insel) auf dem Dach.
  • Die Gesamtkosten des Gerätes und der dafür nötigen Elektriker-Arbeit beträgt mindestens 900€
  • Die Ladestation steht in der Liste der förderfähigen Stationen der KFW
  • Ladepunkte die öffentlich zugänglich (Bürogebäude usw.) sind werden nicht bezuschusst.
  • Die Wallbox leistet genau 11 kW. – Eine stärkere kann auch verwendet werden, muss aber durch den Elektriker auf 11 kW begrenzt werden
  • Die Installationsarbeiten müssen durch einen Fachbetrieb durchgefürt werden.
  • Die Rechnungen über die erbrachten förderfähigen Leistungen sind unbar zu begleichen.

 

Die Bedingungen der KFW sind auch hier nachzulesen. Wenn man zwei Ladepunkte installiert bekommt man 1800€ und so weiter. Eine Grenze ist mir nicht bekannt.

Natürlich geht da nur so viel, wie das Hausnetz zulässt. Bei zwei Ladepunkten muss man entsprechende Rechnungen für die Installation nachweisen, die eben 1800€ betragen oder überschreiten.

 

Interessant ist dann auch folgende Passage im Merkblatt:

Die geförderte Ladestation ist ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme mindestens ein Jahr zweckentsprechend zu nutzen.

Die KfW ist berechtigt, den Zuschuss zurückzufordern, wenn eine geförderte Ladestation binnen eines Jahres nach der Inbetriebnahme veräußert wird.

Das bedeutet letztlich für mich, eine Wallbox wie der Go-E kann nach einem Jahr auch mobil verwendet werden, da die Förderung ausgelaufen ist.

Das ist super, denn auch in den Urlaub nehmen wir unser Auto mit. So kann man auch auf dem Campingplatz laden, da sich die Ladeleistung auf einer Phase bis auf 6A (1400W) regeln lässt.

Mit unserem 2 kW Ladeziegel kommt man da manchmal an die grenze der Verteiler.

Hier lässt man am Go-E home fix einfach  (nach dem Auslaufen der Förderung –> siehe Merkblatt) durch den Elektrobetrieb einen CEE 16A Stecker installieren und kann dann auch mittels Adapter via Schukostecker überall laden.

 

Bei folgenden Modellen ist eine Nullrechnung möglich:

 

go-e home fix 11 kW ab ca. 610€ (mein Favorit)

 

Heidelberg Wallbox Energy Control* ab ca. 790€

 

Wallbe Eco 2.0s ab ca. 485€

Easee Home Wallbox ab ca. 830€

 

Am warscheinlichsten ist eine Nullrechnung, wenn du z.B. schon eine CEE Dose und damit die 400V in der Garage hast. – So ist es bei mir.

Hier wurden dann noch Modernisierung an der Absicherung und Kabelarbeiten durchgeführt, sodass mich die Ganze Arbeit und die Wallbox zusammen nur rund 25€ gekostet hat.

 

Ich habe mich für den Go-E home fix 11 kw entschieden, da dieser außerdem mehrere offene und gut dokumentierte Schnittstellen hat.

Ich habe ihn so ganz einfach in meine iobroker Installtion via mqtt Protokoll eingebunden und benätige die APP auf dem Handy nicht.

Außerdem kann der go-E auch RFID Karten verarbeiten und so auch im freien stehen. Der Zugriff Unberechtigter ist somit nicht möglich.

 

Sinnvolles Zubehör z.B. beim Go-E Charger.

 

Typ 2 32A Ladekabel* (einphasig – reicht z.B. für den Leaf bis 2020, divers Hybride)

 

Typ 2 32A Ladekabel 3 Phasig* (Für Renault Zoe und andere vollelektrische dreiphasige)

 

Ladekabel Organizer*

 

Das Ganze lohnt sich eigentlich auch für Leute, die noch keine E-Auto haben. Denn es wird kommen und es kann kostenlos sein.

Selbst für ein Plugin-Hybrid Fahrzeug ist das sinnvoll.

Außerdem: Ist noch keine 400V Leitung in der Garage oder da wo der Lader hin soll wirde diese eben auch mit finanziert.

So hat man eventeuell auch alle 3 Phasen dort, wo vielleicht auch eine PV Anlage angeschlossen werden könnte.

Außerdem kann so die Hauseletrik einmal auf den neusten Stand gebracht und begutachtet werden.

 

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Ich habe meine Elektroinstallation durch den Elektriker meines Vertrauens hier vor Ort machen lassen und bin sehr zufriden.

 

Von heckmic

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