Raspberry Pi für die Wissenschaft: SETI@Home

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Ich habe eine 130W Solarzelle auf dem Garagendach, welche ich Nutze um meine Modellfluglipos / E-Bikeakkus zu laden.

Hier hängt als Energiespeicher eine 100A Batterie dran. Die Zelle erzeugt mehr Energie als ich verbrauchen kann.

Mit dem gezeigten Laderegler können auch Powerbanks, Handys und andere Geräte via USB geladen werden.

Gerade im Sommer geht Energie quasi verloren, da sie nicht verbraucht wird, wenn mann es könnte. 

Das geht ja so nicht! Hier kommt meine Lösung ins Spiel 😉

Ich habe also eine noch vorhandenen Raspberry PI2 mit einer USV ausgestattet.

Dieser wird an der Anlage betrieben und schaltet ein, sobald ca 95% Batteriefüllstand erreicht sind. Bei ca. 80% wird er heruntergefahren.

Der Solarladeregler schaltet ab, die USV versorgt den Raspi noch weiter und fährt in runter. Sobald der Laderegler wieder freischaltet bootet der PI wieder.

Was kann man also nun mit dieser „kostenlosen“ Energie machen? – Richtig, wir helfen bei der Suche nach Außerirdischen 😉

Der Raspberry sollte mit Raspian installiert sein.

{code lang:bash hidden:false}

sudo apt-get update
sudo apt-get install boinc-client

boinccmd –project_attach HTTPS://setiathome.berkeley.edu 44aa1085a8b9880c3baba814733dc2d4

{/code}  

Und schon arbeitet der Raspberry fleißig mit!

Was macht er gerade? Gibts hier im Log: 

{code lang:bash hidden:false}

cat /var/lib/boinc-client/stdoutdae.txt
{/code}  

Hier sieht man die Aufgaben:

{code lang:bash hidden:false}

boinccmd --get_tasks
{/code}  

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Von heckmic

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